Triumph Spitfire – Teil 2 (Motor, Getriebe, Lenkung)

Auf den Tag genau ein Monat (auch wenn es nur ein Februar war) ist vergangen, seit ich zum ersten mal über meinen neuen Spitfire gebloggt habe. Es ist also der perfekte Zeitpunkt gekommen um über den Fortschritt bei der „Restauration“ zu berichten.

Es geht (überraschend) gut voran. Bisher gab es keine erwähnenswerten Komplikationen und der Zustand hat sich, auch beim genaueren Hinsehen, als so gut herausgestellt, wie erwartet. Trotzdem brauchen manche Arbeiten einfach viel Zeit, so dass ich noch weit davon entfernt bin fertig zu werden. An der hinteren (Trommel-) Bremse mussten alle Bremsbacken getauscht werden, was allerdings auch kein großer Posten war.

In den letzten Tagen habe ich die Arbeiten an Motor, Getriebe und Lenkung abgeschlossen, dazu gehörten, neben Wechseln sämtlicher Flüssigkeiten und poröser Schläuche, schmieren, das Wechseln der Zündkerzen, des Ölfilters und so weiter. Die vorderen Bremsen mussten komplett überholt und lackiert werden, erstrahlen dafür jetzt wieder, fast wie neu, in mattem schwarz. Die Bremsbeläge waren sogar noch gut. Etwas komplizierter war da, bauartbedingt, das Nachfüllen des Getriebeöls, wozu ich den kompletten Innenraum ausbauen musste (wie man auf den Bildern auch recht schön sieht).

Als nächstes steht nun das Einstellen des Vergasers an, daran haben wir uns heute schon (erfolglos) versucht, das wird auf jeden Fall noch etwas Spaß. Danach kommen vor allem noch Karosserie-Arbeiten. Etwas Rost hier und da, ein paar Lackschäden und eine durchgerostete Tür. Danach innen noch etwas sauber machen und schauen, was man von der Innenausstattung eventuell noch ersetzen muss für das H-Kennzeichen.

Es bleibt also weiter spannend, stay tuned!

 

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